Pokalfinale nicht nach Wunsch!

Am 13.07.19 fand in Filderstadt-Bonlanden das Finale des Deutschlandpokal-Wettbewerbs im Radball in der Altersklasse U23 statt. Nachdem Dennis und Magnus im Viertelfinale und Halbfinale mit ansprechenden Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hatten, lief das Finale leidr nicht nach Wunsch.

Das ersten Spiel gegen die Hausherren aus Bonlanden, die man im Qualifikationsturnier noch besiegt hatte, war  bereits zu erkennen, dass die beiden Hofener wohl nicht ihren besten Tag erwischt hatten. Durch drei Abspielfehler lag man binnen anderthalb Minuten bereits 0:3 zurück. Bonlanden war bester Stimmung und die Halle tobte. Aber Dennis und Magnus bewiesen Moral und kämpften sich auf ein 3:3 zurück. Nachdem es für Bonlanden nochmals gelang durch einen Abstauber das 4:3 zur erzielen, häuften sich jedoch die Fehler nochmals und Hofen musste mit 3:6 geschlagen vom Platz.


Gegen Naurod 1, den späteren Pokalsieger lief das Spiel ähnlich. In konzentrierten Phasen konnten unsere Jungs durchaus auf Augenhöhe spielen, dennoch leistete sich das Hofener Team zu viele Fehler um einen Sieg anpeilen zu können. So endete auch dieses Spiel ohne Punkte für Hofen mit 4:6.

 

Um sich noch eine kleine Chance auf das Halbfinale zu wahren, wäre ein Sieg gegen Klein-Winternheim, die man im Halbfinale mit 4:1 geschlagen hatte, notwendig gewesen. Doch auch gegen die Mannschaft aus Rheinland-Pfalz hatte Hofen an diesem Tag kein Rezept. Das Ergebnis des Halbfinals wurde beinahe umgekehrt, Hofen musste nach der Vorrunde ohne Punktgewinn das Spiel um Platz 7 gegen Naurod 3 antreten.

 

Wenigstens einen Sieg wollten die beiden noch einfahren. Doch die Umsetzung gestaltete sich schwierig. Schon nach kurzer Zeit stand es wieder 0:2 gegen Hofen. Doch Dennis und Magnus zeigten, dass durchaus noch Kampfgeist vorhanden war. Stück für Stück arbeiteten sich die beiden an die Hessen ran und konnten mit letzter Anstrengung das Spiel mit 5:4 für sich entscheiden.

So endet die erste Teilnahme im Deutschlandpokal-Finale U23 mit einem siebten Platz. Kopf hoch, Jungs Ihr habt das Zeug für mehr - macht was draus!